A "Hoagascht" der besonderen Art. Die vorweihnachtliche Adventzeit verschönerte uns das Streichorchester Öblarn unter der Leitung von Hans Madl. Monika Schwab und Alexander Jandl trugen lustige, besinnliche und spannende Geschichten und Gedichte rund um die Weihnachtszeit vor.
Eine wirklich gelungene Adventfeier gestalteten Andi & Edi mit heiterem Gesang, Harmonika und Gitarre. Gemeinsam mit den BewohnernInnen wurde musiziert und gelacht.
Fleißig arbeiten unsere BewohnerInnen bei der Herstellung der Salzteigsterne mit. Es wird geknetet, ausgewalkt, ausgestochen und die Sterne auf Papier zum Trocknen gelegt. Alle sind schon neugierig, wie die Sterne fertig aussehen.
Feierlicher geht es fast nicht mehr. Der "Hochalmer Dreigesang", bestehend aus der Familie Ackerl und Monika Kröll, gestaltete einen weihnachtlichen Nachmittag.
Herrlich frischen Wind brachten uns die "Kramperl" in den Speisesaal. Große Freude hatten alle BewohnerInnen mit den Gaben vom Nikolaus - Nüsse, Mandarinen und Schokolade wurden sogleich verzehrt.
Voller Spannung erwarteten unsere BewohnerInnen den Herrn Bischof. In einem feierlichen Rahmen fand eine Agape statt. Eine Agape ist ein griechisches Wort für Liebe, welches durch das Neue Testament auch außerhalb des Griechischen zum festen Begriff geworden ist.
In einer gemütlichen Runde feiern wir den Beginn des Advents schon Ende November. Mit der Gitarre begleitet, singt Marieluise - eine begnadete Sängerin, mit den BewohnerInnen bekannte Lieder, wo alle mitsingen können.
Bei Punsch und Keksen singen unsere BewohnerInnen mit Begeisterung mit. Die Liederauswahl ist geschickt gewählt, Marieluise mit ihrer herrlich klaren Stimme singt die schwierien Passagen, und immer wieder gibt es Textteile oder Jodler, wo alle mitsingen können.
„Kräuterbuschen“ werden zugleich als Räucherkolben verwendet. Besonders in ländlichen Gegenden ist der Brauch der Kräuterweihe an Maria Himmelfahrt noch sehr lebendig. Blumen aus dem Hausgarten, Heilkräuter, Getreideähren und Früchte werden zu einem Strauß gebunden, welcher mit einem Segensgebet geweiht wird.
Sieben Kräuter müssen es sein; auch bekannt mit neun, zwölf oder mehr – bis hin zu 99 Pflanzen. Die Kräuterbüschel werden oft im „Herrgottswinkel“ aufgehängt d.h. in der Zimmerecke am Esstisch, in der das Kruzifix - oft von Heiligenbildern umrahmt - hängt. Die Wurzeln der Kräuterweihe reichen weit bis zu den Ur-Mysterien der Menschheit. Zuerst wurden mit einem Kräuterbusch Natur- und Erntedankfeste zu Ehren verschiedener Götter gefeiert, sie waren heidnische Lebensruten, deren Berührung die fruchtbarkeitsspendende und heilende Kraft der Vegetation auf die Menschen übertragen sollte.
Helfen sollten die geweihten Kräuter gegen mögliche Verzauberung des Viehs, Gewitter, Krankheit, für eine gute Ehe, Ernteglück und noch vieles mehr!
Ehrenamtliche Tätigkeiten bringen Freude in unser Pflegeheim. Engagierte Menschen tragen ein Stück Normalität, Harmonie und eine gesellige Portion Vertrautheit von früher zu uns herein.
Der Grundgedanke des Resilienzkonzepts entstand aus einer Langzeitstudie von der amerikanischen Entwicklungspsychologin Emmy Werner. Ihr Interesse galt den Menschen, welche von Dürftigkeit und Gewalt gelenkt waren, welche mit äußerst schwierigen Lebensumständen aufwuchsen, sich jedoch scheinbar schadlos weiterentwickeln konnten.
