Brandalarm im Generationenhaus

„Im Kellergeschoss bildet sich starke Rauchentwicklung, bitte sofort kommen!“ - Mit diesem Appell einer Mitarbeiterin wurde die Freiwillige Feuerwehr (FF) Altaussee am 22. Oktober 2015 gegen 17 Uhr zum Einsatz ins Generationenhaus Altaussee gerufen.

Nach wenigen Minuten trafen rund 30 Feuerwehrmänner der FF Altaussee ein. Nach der Feststellung, dass fünf Personen vermisst wurden, alarmierte man die beiden Nachbarwehren Reitern und Lupitsch samt Atemschutztrupps nach. Das erste Bergeteam rückte ins Kellergeschoss vor, um den Brandherd bzw. dessen Ursache zu ermitteln, ein weiterer Trupp suchte bereits in den Kellerräumen nach den Vermissten.  In weniger als 20 Minuten konnten alle vermissten Personen geborgen und im Erdgeschoss erstversorgt werden. Ebenso war der vermeintliche Brandherd geortet und erfolgreich bekämpft worden. Aufgrund der anstrengenden Bergung erlitt ein FF-Kamerad einen Kollaps. Die Bergung des Feuerwehrmannes samt Ausrüstung verlangte den Freiwilligen die letzten Kraftreserven ab und zeigte damit auf, wie groß die Anstrengung im Ernstfall sein kann. 

Nach der Rettung aller Vermissten und „Brand aus“ konnte Einsatzleiter HBI  Christian Fischer bei der Abschlussbesprechung ein positives Resümee ziehen. ABI Werner Fischer überwachte die gesamte Wehrübung und erarbeitete danach Verbesserungsvorschläge für den Ablauf im Ernstfall.

Einrichtungsleiterin Isabella Windhager bedankte sich bei allen Mitwirkenden für ihren vorbildlichen Einsatz und lud sie als Dank zu einer Jause ein.

Möge uns ein Ernstfall erspart bleiben. Danke für die gelungene Übung und „GUT HEIL“!