Im Seniorenzentrum Gröbming wurde am 06.11.2018 ein ökumenischer Gedenkgottesdienst gefeiert.
„Wir alle waren mit den Menschen verbunden, die im letzten Jahr hier aus diesem Haus verstorben sind. Wir feiern gemeinsam einen Gedenkgottesdienst, weil es gut ist, einen Ort zu haben für die Trauer und für die Erinnerung an all diese Menschen.“ So die Einrichtungsleiterin Alexandra Rauch in ihrer Begrüßung.
In diesem Sinne arbeiten wir schon seit Jahren mit der Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Gröbming eng zusammen. In der 3. Klasse können die SchülerInnen unter anderem den Abschluss zur Heimhilfe machen. Einige von ihnen kommen zu uns ins Seniorenzentrum Gröbming, um ihr Praktikum zu absolvieren.
Wir, Laura Srega, Melanie Sachse und Thessa Alperstädt (v. li.) aus Weimar (Thüringen/Deutschland), absolvierten in der Zeit vom 25.09.2017 bis 13.10.2017 im Seniorenzentrum Gröbming ein Praktikum.
Stätte der Begegnung und Kommunikation
Für viele unserer Gäste ist die Tagesbetreuung ein Ort der Begegnung, ein Ort um Freunde zu treffen, um sich mitzuteilen, sich im Gespräch an gemeinsam Erlebtes zu erinnern und zu erfreuen.
Die Zahl der Menschen die an Demenz erkranken steigt. Nahezu jeder kennt jemanden in seiner näheren oder weiteren Umgebung, der von dieser Erkrankung betroffen ist. Auch in den Printmedien und in der Filmindustrie wird die Erkrankung Demenz, vor allem die Demenz vom Alzheimertyp, immer häufiger thematisiert.
Dieser Aphorismus von Guy de Maupassan ist für mich wahr und bestätigt sich unabhängig von konzertierten Aktionen in den Erlebnissen durch Berührungspunkte der kleinen und großen Menschen, die da wohnen und leben, spielen und arbeiten, wie ich meine, zur wechselseitigen Bereicherung.
Das Ehrenamt ist in seinem ursprünglichen Sinn ein ehrenvolles und freiwilliges öffentliches Amt, das ein Mensch übernimmt, ohne dafür eine Bezahlung zu erwarten.
Der Begriff „Hospiz“ steht für eine weltweite Bewegung, die sich um die Begleitung von Menschen in ihrer letzten Lebensphase bemüht. Sterben, Tod und Trauer gehören zum Leben und die letzte Lebensphase kann (und muss) menschenwürdig gelebt werden.
Die freie Gehfähigkeit erlangt der Mensch mit dem ersten Lebensjahr. Die motorische Entwicklung endet jedoch nie. Im Alter kommt es zu einem physiologischen Abbau von Funktionen und zum Verlust von Fähigkeiten.