Eine Reise ist ein Trunk aus der Quelle unseres Lebens

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Mit den Besitzungen der Heiligen Hemma von Gurk gründete Erzbischof Gebhard von Salzburg im Jahr 1074 das Benediktinerstift Admont. Seit Jahrhunderten ist das Kloster nicht nur religiöser Mittelpunkt, sondern auch Zentrum von Kunst und Wissenschaft im Bezirk Liezen.

Wir wollten unseren BewohnernInnen nicht nur einen wunderschönen Tag  bereiten, sondern auch Wissenswertes, beeindruckende Kunst und eine imposante Kulisse zwischen Stiftskirche, Bibliothek, Garten- und Gesäuselandschaft näherbringen.

Bei strahlendem Sonnenschein, Temperaturen um 20 Grad und jeder Menge guter Laune starteten die rund 60 Ausflugsgäste um 10.00 Uhr mit Bussen in Richtung Admont.

Pater Gerhard nahm uns vor der Stifts- und Pfarrkirche Admont, die dem hl. Blasius geweiht ist, freundlich zu einem Wortgottesdienst in Empfang. Diese Kirche ist ein sehr imposantes Bauwerk, das mit seinen knapp 76 m hohen Türmen mächtig und einzigartig das Admont-Tal ziert.

Beim Gottesdienst erklärte Pater Gerhard die Ordensregel „Ora et labora et lege -  bete und arbeite und lies“. Er erzählte viele interessante Dinge über die Admonter Benediktiner und freute sich sehr über unsere Mitgestaltung des Gottesdienstes, bei dem unsere Gerda Seebacher eine Lesung vortrug.

Von der Kirche wechselten wir in die weltgrößte Klosterbibliothek zu einer hoch interessanten Führung. Der 70 Meter lange und 12 Meter hohe Büchersaal versetzte uns ins Staunen - beherbergt er doch rund 70.000 Exemplare. Die vier Skulpturen vom Bildhauer Josef Stammel – „der Tod“, „das jüngste Gericht“, „die Hölle“ und „der Himmel“  wurden uns ausführlich beschrieben. Auch die geheimen Aufgänge in den oberen Stock dieses klösterlichen Büchersaals wurden uns gezeigt.

Vom vielen Staunen, Schauen, Betrachten, Besprechen und Hören war der Hunger um 13.00 Uhr dementsprechend groß. Im Stiftskeller ließen wir uns den Schweinsbraten und die Schnitzerl richtig schmecken. Bei musikalischer Umrahmung genossen wir einen wahrlich gemütlichen Nachmittag. Als wir um 15.30 Uhr die Heimreise antraten, waren sich alle einig:

Ein so toller Kunst-, Kultur- und  Genussausflug braucht im nächsten Jahr eine Fortsetzung!

Sylvia Lechner

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