Aufgrund der Coronapandemie fand auch heuer keine gemeinsame Muttertagsfeier mit den Pflegeheim-BewohnerInnen statt. Jedoch wurde auf die Mütter an diesem Tag nicht vergessen. So wurde der Muttertag etwas anders abgehalten.
Da wegen der Coronapendemie die Trachtenmusikkapelle Gröbming heuer bereits das zweite Mal in Folge nicht ihren traditionellen Weckruf durchführen konnte, erklang im Seniorenwohnhaus Gröbming ein Weckruf der etwas anderen Art.
Unter Einhaltung der Pandemie Maßnahmen erklang der Weckruf nämlich aus dem Radio.
Rund um Ostern war im Seniorenwohnhaus wieder einiges los. Natürlich fand alles unter strikter Einhaltung der Coronamaßnahmen statt. Einige BewohnerInnen und Mitarbeiterinnen bastelten, strickten und nähten für Ostern. Diese Waren wurden in der ehemaligen Zwergerlstube bei einem kleinen Osterbasar, für BewohnerInnen und MitarbeiterInnen, ausgestellt.
Am Freitag den 26. März fand im Seniorenwohnhaus die Palmweihe statt. Alle Palmbüscherl waren für die Weihe schön hergerichtet und warteten auf die Segnung.
Aufgrund der Maßnahmen wegen der Coronapandemie können die BewohnerInnen im Seniorenwohnhaus nicht sehr viel gemeinsam unternehmen. Jedoch vermissen sie die gemeinsamen Aktivitäten und fragen immer wieder, wann endlich einmal etwas am Programm steht. Da nächsten Sonntag der Palmsonntag ist, hat Bereichsleitung Gabi das Binden der Palmbuschen geplant.
Bei der Rätselreise nach London wurde das Ziel vor kurzem erreicht. Um den BewohnerInnen zu zeigen, wo die Rätselreise hinging, produzierte unsere Heimhelferin Sabine einen Film über London. Am Faschingsdienstag war es dann soweit und die Rätselreisenden sahen sich den Film an. Damit nicht zu viele BewohnerInnen in einem Raum zusammen sind, wurden die Rätselreisenden in zwei Gruppen aufgeteilt.
In der schwierigen Coronazeit fand keine Faschingsveranstaltung statt. Um den BewohnerInnen Fasching nicht ganz zu nehmen, fand am Faschingsdienstag eine Morgenvisite im Seniorenwohnhaus Gröbming statt.
Das Leben ist schön, wenn man auch mit wenig zufrieden sein kann. Wenn man träumen kann, wenn man lachen, hoffen und lieben kann. Und wenn man das, was man hat, zu schätzen weiß! (Autor unbekannt)
Diesen Spruch nehmen sich die BewohnerInnen sehr zu Herzen und versuchen, das Beste in dieser schweren Zeit zu machen.
In diesem schwierigem Jahr gab es für die BewohnerInnen auch eine etwas andere Weihnachtsfeier, als die Jahre davor. Wegen den Coronamaßnahmen konnten nicht alle BewohnerInnen zusammen im Speisesaal sitzen. Sondern eine Gruppe nahm Platz im Speisesaal, für die andere Gruppe wurde im Vorhaus aufgedeckt. Als die BewohnerInnen zur Feier kamen, wurden sie mit Weihnachtsliedern aus dem Radio begleitet. Die BewohnerInnen waren über die schön geschmückten Tische beglückt. Nachdem alle BewohnerInnen ihren Platz eingenommen haben, wurden sie von Heimhelferin Sabine mit einer berührenden aber auch lustigen Rede "Willkommen" geheißen.
Der erste Advent verlief in diesem schwierigem Jahr auch anders als die Jahre zuvor. So gab es heuer keine Adventsfeier gemeinsam mit den Pflegeheim BewohnerInnen. Sondern der erste Advent wurde von den Seniorenwohnhaus BewohnerInnen beim Mittagessen begrüßt.
